Geschichte

Geschichte des Kewet

Der Kewet begann seine Geschichte in Dänemark um 1988 mit dem dänischen Industriellen Knud Erik Westergaard (er war recht erfolgreich mit seinen Firmen KEW Reinigungspersonal und industriellen Waschmaschinen). Der Name Kewet entstand aus "Knud Erik Westergård" (KEW Hochdruckreiniger) und E (lectric) T (Transport). Der erste Kewet rollte aus der Produktion von Kewet Industrie in Hadsund, Dänemark Anfang 1991. Seit damals sind ca. 800 Kewets der unterschiedlichen Modelle (Kewet 1,2,3,4,5) in Hadsund hergestellt worden. Im Kewet sind Teile vom Fiat Panda, Fiat 127, Fiat Uno, Opel Corsa und Renault 4 verbaut, was bis heute eine Ersatzteilversorgung garantiert.
Eine größere Produktion entstand 1995 in Nordhausen / Deutschland. Über 200 Citi-Jet 5 wurden dort von der 'Kewet Stadtauto Industrie Nordhausen GmbH' produziert.

Die Produktion wurde aber bald geschlossen. Probleme mit den deutschen Behörden und das Fehlen des Marktes für das Auto bescherte den beiden Gesellschaften "Kewet Industri" und "Kewet Sales" Firmen 1998 den Konkurs. Ein anderes Unternehmen "Kewet International" wurde entwickelt, um die Produktion wieder in Hadsund zu starten. Dies ist aber nie passiert, die aus dem norwegischen Händler Kollega Bil A / S, nun "Elbil Norge A / S", haben die Produktion und die verbleibenden Aktien, Teile, sowie die Rechte an der "Kewet" Marke im Herbst 1998 gekauft. Seitdem wird der Kewet in Norwegen produziert.
Seit 2005 heisst der Kewet BUDDY.

Das Ziel war, ein führender Anbieter von umweltfreundlichen Fahrzeugen zu werden. 1999 übernahm Vargum Skram die Fabrik in Dänemark und alle Rechte an der Marke Kewet. Das Konzept war norwegisch. Im Sommer 2005 zog das Elektroauto zu Norway AS in Oslo mit der Kapazität von 500 Kewet / Buddy im Jahr zu produzieren.

In der Zwischenzeit sind die Bemühungen um eine stabile Eigentümerstruktur, in denen langfristige Vision und Beiträge über die Grenzen hinaus, eine Priorität. Im Frühjahr 2010 änderte "Electric Car Norway AS" zu "AS Pure Mobility". Das Unternehmen wird nun auch von festen Anteilseignern geführt, Hafslund, Kari Lene Selvaag, Cecilie Nustad, Jan G. Chr Sundt, Jens P. Heyerdahl und Tharald Brøvig.

PureMobility hat am Freitag, den 28.10.2011, Konkurs angemeldet. PureMobility ist mit 70 Millionen verschuldet. 56 Millionen davon sind von Aktionären. Es wurde versucht, einen industriellen Partner zu finden, der helfen könnte, Produktion und Vertrieb weiter auszubauen. Mit Einführung des neuen Modells im Jahr 2010 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 300 verkauften Autos. Das war geringer als erwartet. Es wird berichtet, daß es Interesse bei nationalen und internationalen Akteuren gibt, um das Unternehmen als industrieller Eigentümer zu erwerben.
46 Mitarbeiter hatte das Unternehmen bis zum Schluß.

Im Laufe der Jahre produzierte sie 2.300 Einheiten und ca. 1500 von ihnen rollen auf norwegischen Straßen.


EV Norway AS

1988 - Eine Idee 2010 wurde gebildet
1992 - Kewet kommt nach Norwegen
1995 - Norwegischer Importeur von Kewet
1999 - Kewet wird norwegisch
2004 - Kewet wird "Buddy"
2007 - Internationalisierung - Europa
2011 - PureMobillity meldet Konkurs an
2011 - PureMobility wird übernommen und heißt jetzt Buddy Electric AS

Jan-Petter Skram

PureMobility



Die Eigentümer bis 11.2011


Skram, Jan-Petter
Gezina AS / Tharald BROVIG
Hafslund Venture AS
Vargum, Viggo
Nustad, Tharald
Selvaag, Kari Lene
Sundt, Jan Chr. G
Cenu AS / Cecilie Nustad
Kalvig, Svein
Kavåg, Øyvind Ursin
Henriksen, Bjørn
Bakåsen AS / Jan Braseth
Nustad, Peder
Larsen, Nicolai
ISB Invest AS / Ratings BROVIG
Mallin Venture AS
Kvisler, Hans Håvard
Lebte Invest
Sævarud, Sjur Atle
Erik Engebretsen
Lyche Farm AS
Andreasen, Flemming
Sveen, Pål Einar
Tveitan, Trond